1310

Quelle Wikipedia: Johann, Graf von Luxemburg und König von Böhmen

Heinrich VII. erhebt 1308 seinen erst 14- jährigen Sohn Johann zum Grafen von Luxemburg. Von 1310 – 1346 ist er König von Böhmen, Markgraf von Mähren, Graf von Luxemburg und Titularkönig von Polen (1310-1346). Der später erblindete König Johann stirbt 1346 einen viel gerühmten Heldentod in der Schlacht bei Crécy.

Quelle: Zitat aus Wikipedia Johann wurde zunächst im luxemburgischen Kloster Altmünster beigesetzt. Nach der Zerstörung der Benediktinerabtei 1543 wurde Johann dann im luxemburgischen Kloster Neumünster bestattet. In den Wirren der Französischen Revolution gelangten Johanns Gebeine in den Besitz der Industriellenfamilie Boch in Mettlach an der Saar. Dort ruhten Johanns Gebeine nach Angaben der Familie Boch in einer Mansardenkammer. Pierre-Joseph Boch soll die sterblichen Überreste von Mönchen erhalten haben, um sie vor französischen Revolutionstruppen zu verstecken. Sein Sohn Jean-François Boch schenkte 1833 die sterblichen Überreste Johanns dem preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm, während dessen Reise durch das preußische Rheinland. Der Kronprinz, der in Johann einen Ahnen sah, beauftragte den Baumeister Karl Friedrich Schinkel, eine Grabkapelle für Johann den Blinden zu entwerfen. 1834 bis 1835 baute Schinkel die Kapelle in Kastel-Staadt an Stelle einer alten Einsiedelei auf einem Felsen über dem Saartal. An Johanns Todestag im Jahr 1838 wurden seine Gebeine dort in einem schwarzen Marmorsarkophag bestattet

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