1319 Koschneiderei – Koschnajever.

Nelke

Südöstlich von Konitz finden sich sieben Dörfer, deren deutsch-katholische Bewohner seit unvordenklichen Zeiten als ‘Koschnaewjer’ bezeichnet werden. Etwa um 1319 wurden, deutsche Ansiedler herangezogen, um die Waldgebiete für die neue Siedlung auszuroden. In dieser Zeit entstanden neben der ältesten Koschneider-Siedlung Frankenhagen die Ortschaften Osterwick, Petzin, Dt.-Zekzin, Granau, Lichnau und Schlagenthin.

Die Schreibung Koschnaewjer entstand viel Später und lässt den Namen des polnischen Tucheler Starosteibeamten Koschnewski erkennen, der nach einer Urkunde von 1484 für die Leute dieser Dörfer zu sorgen hatte. Das war bei der erneuten Besiedlung, nach den verherenden Einfällen durch die Hussisten

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